Bodenqualität

Unser Boden ist sehr empfindlich und es gilt ihn zu schützen. Böden sind Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen. Der Boden wirkt als Filter, speichert und verarbeitet Nährstoffe und trägt damit zum Umweltschutz bei. Die Bodenqualität ist von Ort zu Ort unterschiedlich und hängt von diversen Faktoren ab. Je nach Gestein, Wasserhaushalt, Klima oder Bodenart können unterschiedliche Qualitäten vorkommen.
Schwermetalle und organische Schadstoffe belasten den Boden dauerhaft und hindern den Boden an der Erfüllung seiner Funktion als natürlicher Filter. Eine gesetzliche Regelung zum Schutz von Böden gab in der Bundesrepublik Deutschland erst ab dem Jahr 1998 mit dem Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG).

Um Änderungen bei der Bodenqualität festzustellen, wurde von der Landesanstalt für Umweltschutz Bodendauerbeobachtungstandorte (7,307 MB) eingerichtet. Im Basismessprogramm der Bodendauerbeobachtung  werden Grunddaten aufgenommen und regelmäßig in 10-Jahresabständen aktualisiert, um den allgemeinen Zustand der Böden in Baden-Württemberg zu beschreiben. Ermittelt werden vor allem Schad- und Nährstoffgehalte der Böden.
Einer dieser Bodendauerbeobachtungsandort befindet sich in Baltmansweiler. Über mehrer Jahren wurden die Werte von PAK, Blei und weitere Schadstoffe gemessen Die ausführliche Ergebnisser finden sie unter:Bodendauerbeobachtungstandorte Baltmansweiler (4,041 MB)

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Amtsleiterin Dr. Ilg
Dr. Katrin Ilg

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