Elektromobilität für Private

Batteriekapazität und Ladezeit von E-Fahrzeugen

Die Ladezeit eines E-Pkw hängt von der Batteriekapazität, dessen Ladestand und der maximalen Ladeleistung ab. Es wird zwischen Normalladen (Wechselstrom; 3,7 kW bis 43 kW Ladeleistung) und Schnellladen (Gleichstrom; 50 bis 350 kW Ladeleistung) unterschieden. Ein folgendes Beispiel soll dies näher erklären: Ein Kleinwagen verfügt über eine nutzbare Batteriegröße von 37,9 kWh, die eine Reichweite von etwa 225 km erreicht. Ein Ladestand von 80 % wird bei einer Ladeleistung von 50 kW in etwa 40 Minuten erzielt, während bei 11 kW (Normalladen) ca. 3 Stunden benötigt werden

Das langsame Laden wird in der Regel mit längeren Standzeiten eines E-Pkw verknüpft, beispielsweise über Nacht. Recherchen des Umweltbundesamts brachten hervor, dass ein Pkw durchschnittlich 23 Stunden am Tag steht, wodurch sich viele Möglichkeiten zum Laden ergeben. Im Gegensatz dazu eignen sich Schnellladestationen gut zum Zwischenladen bei längeren Fahrtstrecken. Besonders entlang der Autobahnen und Bundesstraßen wird ein dichteres Netz an Schnellladesäulen zukünftig erwartet. Mit den technologischen Fortschritten in der Autoindustrie wird zudem eine effizientere Ladeleistung in den kommenden Jahren möglich sein

WALLBOX UND EIGENE PV-ANLAGE

Die Kombination aus Elektroauto und eigener Photovoltaikanlage erweist sich sowohl aus finanzieller und ökologischer Sicht als sinnvoll. Die Stromgestehungskosten, die bei einer PV-Anlage ohne Speicher anfallen, betragen durchschnittlich zwischen fünf und elf Cent pro Kilowattstunde. Der Strom, der durch die eigene PV-Anlage in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird, wird stattdessen mit nur sieben bis acht Cent vergütet (Stand August 2022). Daher empfiehlt es sich, den erzeugten Strom über die PV-Anlage selbst zu verwenden – z.B. durch das Laden eines E-Fahrzeuges. Darüber hinaus kann überschüssiger Strom der PV-Anlage mithilfe eines Stromspeichers aufgehoben werden, um das Elektrofahrzeug beispielsweise nachts oder an Schlechtwettertagen laden zu können. Außerdem wird durch die Nutzung von erneuerbaren Energien (Ökostrom) ein wertvoller Beitrag für den Klimaschutz geleistet. Weitere Informationen zur hauseigenen PV-Anlage mit Kombination einer Wallbox sowie zu den Fördermöglichkeiten stellt das Land Baden-Württemberg zur Verfügung.

Kostenüberblick für eine Installation einer Ladestation/ Wallbox:  

Mittels dem einzigartigen Ladeinfrastrukturrechner erhalten Sie eine erste Einschätzung der Gesamtkosten für die Installation und Anschaffung einer Ladesäule. Die Schätzung basiert auf spezifische Fragen zur Ausgangssituation Vor-Ort und Ihrem Fahrprofil, sodass die Rahmenbedingungen bestmöglich auf Sie abgestimmt werden. Mit der ersten Kostenanalyse können Sie dann zum Elektrofachbetrieb gehen und diese als Vorlage nehmen, die bei Beratungsgesprächen hilfreich sind.

Um den Ladeinfrastrukturrechner nutzen zu können, ist die Eingabe Ihrer Postleitzahl erforderlich. Der Rechner ist für Einwohner*innen des Landkreises Esslingen beschränkt.

Vielfalt an E-Fahrzeugen

In den letzten Jahren ist das Angebot rein elektrischer Pkw-Modelle am Markt rasant gewachsen. Nachdem sich das Angebot anfangs auf das Luxussegment und später die Kleinst- und Kleinwagensegmente fokussierte, werden mittlerweile Modelle aller Fahrzeugklasse angeboten. Die steigende Vielfalt an Modellen führt in Verbindung mit Förderinstrumenten zu mehr potenziellen Käufer*innen.

Um sich selbst von E-Fahrzeugen zu überzeugen, gibt es die Möglichkeit kostenlose Probefahrten auszutesten. Die Landesverkehrswacht Baden-Württemberg stellt eine Flotte von 44 Testfahrzeugen zum Ausprobieren zur Verfügung. Zudem fragen Sie auch bei Ihrem Autohaus an. Viele bieten unkompliziert kostenlose Probefahrten der diversen elektrischen Modelle an (Beispielsweise Hahn Automobile und das Autohaus Fischer in Esslingen).

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