Garten.Genuss.Markt. rund um alte Sorten im Freilichtmuseum Beuren

Körbe mit Pflanzen stehen angeordnet in einer grünen Landschaft
Beim Garten.Genuss.Markt. im Freilichtmuseum Beuren gibt es zahlreiche Schätze für den eigenen Garten oder Balkon. Foto: Bildarchiv Freilichtmuseum Beuren

Am Sonntag, 5. Mai stehen im Freilichtmuseum Beuren von 11 bis 17 Uhr alte Kulturpflanzensorten beim Garten.Genuss.Markt. im Mittelpunkt. Von Saatgut und Jungpflanzen, Kräutern und Stauden bis zu frischen und verarbeiteten Produkten reicht das Angebot. Regionale Initiativen stellen ihre Erzeugnisse und Projekte vor. Zum Marktgeschehen im Museumsdorf gehören kurzweilige Vorträge und Mitmachaktionen. Es gibt Informationen zu alten Sorten, deren Anbau und Vermehrung in den Gärten des Freilichtmuseums Beuren wird präsentiert.   

Neben biozertifiziertem, samenfestem Saatgut, Jungpflanzen und Kräutern, zum Teil in Demeter-Qualität, hat der Markt Besonderheiten zu bieten. Bei Reiner Wahl findet man alte Beerensorten und eine Vielfalt von Rhabarberpflanzen. Eine große Auswahl an Chili-Jungpflanzen bietet die Chili Manufaktur und bienenfreundliche Stauden gibt es bei der Staudengärtnerei Gaißmayer. Informationen zu Pflanzenkrankheiten wie Braunfäule oder Mehltau erhält man am Stand „Garten-Raritäten“ von Sandra Erlacher. Zum Marktangebot gehören auch Produkte aus der Streuobstwiese und dem Kräutergarten, Cidre, Naturseifen, Aufstrichen und antiquarischen Büchern. Das erste Mal beim Markt dabei ist die Kulturlandschafts- und Streuobst-Solawi eG und der Igelverein Stuttgart, die mit Infoständen über ihre Tätigkeiten berichten.

Bei der Mitmachaktion „Kräutersalz selbst machen“ kann mit dem Genussteam des Fördervereins Kräutersalz hergestellt werden. Kinder und Jugendliche können außerdem ihren grünen Daumen beim Eintopfen erproben. Um 14 Uhr erklärt Wolfgang Henle von der Staatsschule für Gartenbau am Gartenzaun kurzweilig vom Anbau alter Sorten im Bauerngarten.

Der Garten.Genuss.Markt. wird in Zusammenarbeit mit dem Genbänkle veranstaltet. Dieses Netzwerk für Sortenretterinnen und Sortenretter der Nutzpflanzenvielfalt und das Freilichtmuseum verbindet das Ziel, die Biodiversität zu erhalten und Wissen über alte Gemüsesorten zu vermitteln. Am Stand des Genbänkles können sich Museumsgäste bei einem kurzen Vortrag um 13 Uhr über das Netzwerk und seine Arbeit informieren. Um 15 Uhr wird am Stand das Projekt „Sortendetektive“ vorgestellt und erläutert, wie alte Sorten gerettet werden können wenn viele mitmachen. 
Für das leibliche Wohl sorgt die Museumsgastronomie „Herr Kächele – Schwäbisches für Schleckige“. Das Backteam des Fördervereins Freilichtmuseum Beuren bietet Leckereien aus dem Holzbackofen des Sulzgrieser Backhauses an.

Kostenloser Pendelbus für Garten.Genuss.Markt
Da die Parkplätze am Freilichtmuseum begrenzt sind, steht im Tiefenbachtal an der K 1243 beim ehemaligen Bundeswehrdepot ein Ausweichparkplatz zur Verfügung. Ein kostenloser Buspendeldienst bringt die Gäste ab 10.30 Uhr regelmäßig zur Bushaltestelle am Freilichtmuseum und wieder zurück.Veranstaltungsort  
Freilichtmuseum Beuren, Museum des Landkreises Esslingen für ländliche Kultur, In den Herbstwiesen, 72660 Beuren, www.freilichtmuseum-beuren.de, Info-Telefon 0711 3902-41890, info@freilichtmuseum-beuren.de. Öffnungszeiten: bis 3. November, Dienstag bis Sonntag 9 bis 18 Uhr sowie an Feiertagen.
 

Pressesprecherin

Andrea Wangner (Fotonachweis: Moritz Karg)
Pressesprecherin

Andrea Wangner

Telefon 0711 3902-43832
Telefax 0711 3902-53832
Kontakt

Sekretariat
Telefon 0711 3902-42032, -42038
Telefax 0711 3902-58902
Kontakt