Rückkehr- und Perspektivberatung
Die freiwillige Rückkehr ist eine Möglichkeit für alle Zuwanderinnen und Zuwanderer aus Drittstaaten, selbstbestimmt und vorbereitet in ihr Herkunftsland zurückzukehren.
Freiwillige Rückkehr hat grundsätzlich Vorrang vor Zwangsmaßnahmen.
Was bietet die Rückkehrberatung?
Die Beratung ist freiwillig, vertraulich, neutral und ergebnisoffen. Auf Wunsch auch anonym. Schutzbedürftige, insbesondere Minderjährige, Opfer von Menschenhandel, Kranke und Ältere, werden entsprechend ihrer besonderen Bedürfnisse beraten und begleitet.
Die Rückkehrberatung unterstützt Sie bei der Beschaffung von Reisedokumenten und der Planung und Vorbereitung der Ausreise.
Sie bekommen einen Überblick über aktuelle Förderprogramme für finanzielle Starthilfen und Unterstützung bei der Existenzgründung und Reintegration im Heimatland.
In bestimmten Herkunftsländern werden Sie nach der Rückkehr bei der Reintegration unterstützt. Das heißt beispielsweise bei der Wohnungs- und Arbeitssuche, einer Existenzgründung, schulischer und beruflicher Ausbildung und Qualifizierung, notwendiger medizinischer Versorgung oder bei anderen individuellen Bedarfen.
Die Inanspruchnahme der Rückkehrberatung verpflichtet nicht zu einer Ausreise und hat keinen Einfluss auf ein laufendes Asylverfahren.
Derzeit findet eine Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung statt.
Termin vereinbaren
Terminvereinbarung
Telefon: 0711 3902-41697
E-Mail
Adresse
Schöllkopfstraße 120
73230 Kirchheim u. T.
So finden Sie die Rückkehrberatung
Mit der S1 erreichen Sie den Bahnhof Kirchheim. Direkt beim Bahnhof befindet sich der Zentrale Busbahnhof (ZOB).
Zur Schöllkopfstraße 120 gelangen Sie in 10 Minuten zu Fuß oder mit dem Bus 163 (Ötlingen Bahnhof) zur Haltestelle „Lindorfer Weg“.
Kartenausschnitt
Weitere Informationen
- Mehrsprachige Länder- und Programminformationen: www.returningfromgermany.de
- Mehrsprachige Informationen zur Reintegration: www.startfinder.de
- Flyer zur freiwilligen Rückkehr in verschiedenen Sprachen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge: "Perspektive: Freiwillige Rückkehr"