Lebens-Bühnen...

Logo des innovativen Kunstprojekts Lebens-Bühnen im Freilichtmusuem Beuren

Zeitgenössische Kunst im Freilichtmuseum Beuren  vom 1. April bis 5. November 2017

...in Gebäuden des Museumsdorfes und auf dem Museumsgelände
Der Landkreis Esslingen hatte einen Wettbewerb für Zeitgenössische Kunst unter dem Motto »Lebens-Bühnen« im Freilichtmuseum Beuren für das Jahr 2017 ausgelobt.
Sieben etablierte Künstlerinnen und Künstler wurden von einer Fachjury für das Projekt ausgewählt:

„Lebens-Bühnen“, ein innovatives Kunstprojekt im Freilichtmuseum
Im Laufe der Saison werden neun Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich der bildenden Kunst auf dem Museumsgelände des Freilichtmuseums des Landkreises Esslingen in Beuren sieben künstlerische Projekte entstehen lassen. Sie nehmen dabei in ganz unterschiedlicher Weise Bezug auf die einzigartige Umgebung, die das Freilichtmuseum bietet und stehen unter dem Motto „Lebens-Bühnen“. Dabei sind skulpturale und plastische Objekte und Installationen genauso wie interaktive Angebote vertreten. Museumsgäste können den Künstlerinnen und Künstlern Bettina Bürkle, Uli Gsell, Klaus Illi, Bettina Leib, Tobias Ruppert mit Sudabeh Mohafez, Stefanie Seiz-Kupferer sowie Daniela Wolf mit Jule Koch über die Schulter schauen und auch selber Teil des kreativen Schaffensprozesses werden. Mitmachaktionen auch für Kinder ermöglichen hier unerwartete und originelle Zugänge zu zeitgenössischer Kunst. In einem gesonderten Faltblatt wird das Kunstprojekt vorgestellt, die Mitmachaktionen sind aufgeführt.
Die Künstlerinnen und Künstler wurden im vergangenen Jahr nach einer Ausschreibung des Projektes von einer Fachjury ausgewählt. Tatsächlich sind alle - mit Ausnahme von Tobias Ruppert - ehemalige Atelierstipendiaten des Landkreises Esslingen, die jetzt das kulturelle Leben im Landkreis Esslingen und in besonderer Weise die Museumssaison 2017 bereichern.

Die einzelnen Projekte von „Lebens-Bühnen“
Tobias Ruppert hat für sein Projekt die Schriftstellerin Sudabeh Mohafez an seiner Seite. Ab 1. April werden in einer grünen Sprechkabine Stellungnahmen der Museumsgäste zu ihrem Alltag gesammelt, aus denen eine erzählende Textcollage entstehen wird.
Im Laufe der Saison können sich die Museumsgäste über weitere Kunstprojekte freuen. So wird
Bettina Bürkle überdimensionale Bienenkästen im Eingangsbereich als Außeninstallation aufbauen und Mitmachaktion für Kinder unter dem Motto „fleißige Bienen“ anbieten, zudem werden sie und ein Imker über das Thema Umweltverschmutzung und das dadurch bedingte Bienensterben und dessen Folgen aufklären. Fotoauswahl
Uli Gsell lässt im Mai die Skulptur „Zeitfenster“ aus Jurakalkstein entstehen. Die fertige Skulptur können die Besucher bis zum Ende der Saison im Museum betrachten. Kurzvideo und Fotoauswahl
Klaus Illi wird ab dem 1. Mai in einer eigens eingerichteten, temporären Tüftlerwerkstatt arbeiten und sich mit seinen kinetischen Apparaten mit dem Thema Zeit auseinandersetzen. Ein Workshop für Kinder „Die Kugel rollt“ über den Sisyphosmythos ist vorbereitet. Fotoauswahl
Bettina Leib geht zusammen mit Kindern im Museumsdorf auf Spurensuche nach besonderen Formen und Strukturen an Mauern, Wänden und auf Böden. Mit Phantasie lassen sich hier ganz einzigartige Wesen entdecken, die mit der Künstlerin bearbeitet werden, und sich am Schluss vielleicht zu einem Gesamtkunstwerk verbinden lassen. Fotoauswahl
Stefanie Seiz-Kupferer lässt mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihrer Workshop-Reihe eine Außeninstallation „10 Leerstellen“ entstehen. Ergänzend dazu hält sie am 13. Mai einen Vortrag über ihr künstlerisches Schaffen, insbesondere zu ihrer Inspiration: den Nachtfaltern und deren Metamorphose. Sekundenvideo u. Fotoauswahl
Daniela Wolf wird mit der Theaterpädagogin Jule Koch an ihrer Seite unter dem Motto „Der Weberhannes und die Zauberfee“ Erwachsene und Kinder in Kostüme und Rollen schlüpfen lassen und vor der Kulisse des Freilichtmuseums szenische Fotografien anfertigen. Kurzvideo und Fotoauswahl

Ein gesondertes Faltblatt (953,4 KB)informiert über alle Aktionen, Termine und Arbeitsorte

Amtsleiter

Christian Greber

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