Allzu oft verbringen sie viel Zeit mit digitalen Medien, sind in WhatsApp, Instagram, Snapchat oder TikTok unterwegs. Wie können Erwachsene Kinder und Jugendlichen auf dem Weg zu kompetenten und verantwortungsbewussten Mediennutzenden begleiten?
Mit der Veranstaltungsreihe „Digitaler Elternabend“ gibt es landkreisweit für Eltern, Lehrkräfte sowie Mitarbeitende in der Jugendarbeit und Erziehungshilfe ein kostenfreies Unterstützungsangebot zur Medienerziehung. Es besteht aus 15 kompakt-informativen Einheiten, die einzeln und auch zeitlich individuell abrufbar sind. Vermittelt werden Informationen, Tipps und Tricks zur gesunden Begleitung der digitalen Mediennutzung zuhause. „TikTok: Unterhaltung mit Suchtpotential“; „Snapchat: Lustige Welt mit Tücken“; „Gaming: Spielen, zocken, daddeln“; „Medienabhängigkeit: Erkennen, Benennen, Vorbeugen, Handeln“ sind einige der bereitgestellten Einheiten. Diese können auch in Beratungsgesprächen mit Eltern oder bei regulären Elternabenden an Schulen genutzt werden. Referent der Digitalen Elternabende ist Clemens Beisel, Diplom-Sozialpädagoge und Referent für Social Media. Er wird auch Themen wie „das erste Smartphone“ und „gesunde Handynutzung“ behandeln und soziale Netzwerke unter die Lupe nehmen. Außerdem diskutiert er mit Experten über Mediensucht und jugendgefährdende Inhalte auf den sozialen Plattformen.
Auftaktveranstaltung Einen Überblick über das Angebot und den Link zum „Digitalen Elternabend“ gibt es im Rahmen einer Online-Auftaktveranstaltung mit Clemens Beisel am Mittwoch, 27. September um 19.30 Uhr unter dem Titel „Soziale Netzwerke und Jugend – Ein Auftrag für die moderne Erziehung“.
Eine Anmeldung zur Auftaktveranstaltung ist erforderlich bei der Beauftragten für Suchtprävention/ Kommunale Suchtbeauftragte, Christiane Heinze, Telefon 0711-3902-41578 oder E-Mail: suchtpraevention@LRA-ES.de.
Den Link zum „Digitalen Elternabend“ gibt es außerdem per Elterninformationsbrief, der allen Schulen im Landkreis Ende September zur Verfügung gestellt wird.
Das Projekt des „Digitalen Elternabends“ wurde in der Fachgruppe Suchtprävention in der Schule positiv bewertet und eine Umsetzung im Landkreis Esslingen empfohlen. Kooperationspartner sind die Präventionsbeauftragten des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und das Kreismedienzentrum Esslingen. Gefördert wird die Umsetzung von der AOK Neckar-Fils.
nfos Landratsamt Esslingen, Beauftragte für Suchtprävention/ Kommunale Suchtbeauftragte, Christiane Heinze, Telefon 0711-3902-41578 oder Mail: suchtpraevention@LRA-ES.de oder www.clemenshilft.de.