Prävention
Prävention heißt einer Sucht zuvor kommen - aktiv werden bevor Menschen Abhängigkeiten entwickeln
Angebote für Schulen
Angebote für Schulen
Grundschulungen und Fortbildungen für SuchtpräventionslehrerInnen
Die Ausbildung der SuchtpräventionslehrerInnen ist eine regelmäßige Maßnahme, die in Kooperation mit dem Suchtbeauftragten des Regierungspräsidiums durchgeführt wird. Jährlich werden ganztägige Fortbildungen zu aktuellen Themen der Suchtvorbeugung entwickelt und angeboten.
"Suchtvorbeugung für Streitschlichter"
Neu im Angebot der Jugend- und Drogenberatung ist die Schulung von Streitschlichtern zum Thema Sucht und Suchtvorbeugung. Zu dieser eintägigen Veranstaltung melden sich Streitschlichter mit begleitenden LehrerInnen an.
Weitere Unterstützungsangebote in der Schule:
- Elternabende (Link zu Elternabende)
- Unterstützung der Durchführung von Projekttagen
- Pädagogische Tage / Lehrerfortbildung
- Schulklassenbesuche in der Beratungsstelle(Link Schulklassenbesuche)
- Begleitung / Beratung beim Umgang mit konsumierenden Jugendlichen (Stufenplanerstellung etc.)
- Workshops
- Schülermultiplikatorenseminar(Link Schülermultiplikatoren)
Schulklassenbesuche
Schulklassenbesuche
Schulklassenbesuche in der Beratungsstelle:
Wir bieten Schulklassen im Rahmen der Suchtvorbeugung die Möglichkeit, sich die Beratungsstelle anzuschauen und mit uns aktiv den eigenen Konsum zu reflektieren. Hierbei stehen Mediennutzung ebenso im Zentrum der Auseinandersetzung, wie Zigaretten, Alkohol, THC-Konsum, Essen...
Workshops in Schulklassen
Workshops in Schulklassen
Für Schülerinnen und Schüler ab den 8. Klassen der weiterführenden Schulen und Beruflichen Schulen auch für Auszubildende in den Betrieben, werden Workshops zum Thema “Pathologisches Glücksspiel” Alkohol und illegale Drogen zur Prävention angeboten. Es geht darum, Jugendliche zu sensibilisieren und auf die Risken aufmerksam zu machen, mit ihnen an den Motiven und Alternativverhalten zu arbeiten
Elternabende
Elternabende
- "Kinder stark machen" Sucht und Suchtvorbeugung in der Grundschule
- Suchen - Sehnsucht-Sucht - Konsummuster von Jugendlichen und was können Eltern suchtvorbeugend tun
- Cannabis - zwischen Verharmlosung und Ausweglosigkeit
Die Elternabende sind keine reinen Vorträge, sondern interaktiv. Ziel ist es miteinander ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen auszutauschen und die Auseinandersetzung/ Sensibilität zu fördern. Elternabende in der Schule werden von den PräventionsmitarbeiterInnen derJugend- und Drogenberatungsstellen kostenfrei angeboten.
Schülermultiplikatoren
Schülermultiplikatoren
In Kooperation mit dem Kreisjugendring Esslingen führen wir pro Jahr vier Seminare mit Jugendlichen aus den achten Klassen interessierter weiterführender Schulen durch. In drei Tagen kann das Thema "Sucht und Suchtvorbeugung" intensiv erarbeitet werden. Ziel ist es, dass die Jugendlichen zu Multiplikatoren ausgebildet sind, in ihren Schulen weiterwirken und Ideen und Maßnahmen zur Suchtvorbeugung gemeinsam mit dem Suchtpräventionslehrer entwickeln.
Glücksspielprävention
Glücksspielprävention
Um für das Thema Glücksspielsucht zu sensibilisieren, werden Informationsveranstaltungen, Fortbildungen und Workshops für Junge Erwachsene und andere interessierte Gruppen angeboten.
Informationen und die Auseinandersetzung über Glücksspielverhalten (Motive, Risiken, Rolle der Clique, Alternativen, Hilfen) sind Bestandteil in allen präventiven Projekten und Angeboten, die sich an ältere Jugendliche richten – neben anderen Suchtmitteln und Suchtformen. Es wird in Elternabenden und in den Fortbildungen für Lehr- und Fachkräfte thematisiert. In den Schulungen für Führungskräfte ist der Umgang mit Glücksspiel mit ein Thema. Daneben gibt es spezifische Angebote und Veranstaltungen, die den Fokus schwerpunktmäßig auf den Bereich problematisches, exzessives Glücksspielverhalten und Suchtentwicklung richten.
Mitarbeiter in Glücksspieleinrichtungen
Mitarbeiter in Glücksspieleinrichtungen
Von den Suchtberatungsstellen werden Schulungen für Mitarbeiter in Glücksspieleinrichtungen durchgeführt, nach neuem Landesglücksspielgesetz Voraussetzung für das Betreiben von Einrichtungen. Durchgeführt werden die Schulungen nach landesweit abgestimmten Konzept gegen Kostenerstattung. Referenten sind die Mitarbeiter der Suchtberatungsstelle. Inhaltlich geht es um Informationen über die Entstehung von Glücksspielsucht, den Umgang mit gefährdeten Spielern und geeignete Hilfen im Landkreis.
Workshop Schulklassen Glücksspiel
Workshop Schulklassen Glücksspiel
Vor allem in den Gymnasien und Beruflichen Schulen, auch für Auszubildende in den Betrieben, werden Workshops zum Thema “Pathologisches Glücksspiel” zur Prävention angeboten. Es geht darum, Jugendliche zu sensibilisieren und auf die Risiken aufmerksam zu machen, mit ihnen an den Motiven und Alternativverhalten zu arbeiten
Angebote für Jugendarbeit und Vereine
Betriebliche Suchtprävention
Betriebliche Suchtprävention
Innerhalb der betrieblichen Suchtprävention werden Ausbildungen für betriebliche Suchthelfer angeboten, Schulungen für Ausbilder oder Vorgesetzte in Betrieben, Workshops und Vorträge durchgeführt.
Flyer (623,5 KB)
Sucht im Alter
Sucht im Alter
Um für das Thema Sucht im Alter zu sensibilisieren, werden Informationsveranstaltungen, Fortbildungen und Seminare für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Altenhilfebereichs oder für andere interessierte Gruppen angeboten sowie Schulungstage in Krankenpflege- und Altenpflegeschulen durchgeführt.
Flyer (196,9 KB)
Informieren - diskutieren - sich auseinander setzen - ernstnehmen - Alternativen üben
Information / Aufklärung
- Suchtentwicklung
- Konsummuster
- Konsummotive
- Wege in die Abhängigkeit und heraus
Förderung von Lebenskompetenz
- "Kinder stark machen"
- Stärkung protektiver Faktoren wie Konfliktfähigkeit, Frustrationstoleranz, Selbstwertgefühl, Beziehungsfähigkeit....
- Alternativen suchen und erfahren, ausprobieren
- Wir unterscheiden Primärprävention und Sekundärprävention - arbeiten mit spezifischen Zielgruppen und unterstützen bei der Entwicklung übergreifender, grundlegender Konzepte. ("Setting-Ansatz")
Unterstützungsangebote der Beratungsstelle Sucht und Prävention
in jeder der vier Beratungsstellen arbeitet ein/e MitarbeiterIn mit dem Schwerpunkt "Prävention". Das Sekretariat vermittelt sie gerne an die zuständige MitarbeiterIn.